Vor der Jahreshauptversammlung weihte das Vorstandsteam des BUND Bergstraße zusammen mit Mitgliedern und Vertretern der Bensheimer Stadtpolitik seine Solarstromanlage auf einem Funktionsgebäude im Weiherhausstadion ein. Da die Photovoltaik auf dem flachen Gründach von unten nicht zu erkennen ist, brachte Thomas Drewes, der Anlagenbauer, ein baugleiches Modul zur Ansicht mit. Die Module wurden in Chemnitz gefertigt, die Wechselrichter stammen aus einem Betrieb im Schwarzwald. Die Anlage erbringt eine maximale Leistung von 26 Kilowatt-Peak (kWp), damit können rechnerisch sieben 4-Personen-Haushalte mit umweltfreundlichem Strom versorgt werden. Nicole Rauber-Jung, Bensheims Erste Stadträtin, lobte das Engagment des BUND für den Klimaschutz. Vorstandssprecher Guido Carl betonte, dass das Thema Solarstrom Bestandteil jeder neuen Bauplanung sein sollte. Die Anlage im Weiherhausstadion ist bereits die zweite Investition in die umweltfreundliche Technologie, seit 2009 betreibt der Kreisverband eine 50 kWp-Photovoltaikanlage auf dem Dach des Dorfgemeinschaftshauses in Bensheim-Zell.