Ausgewählte BUND-Standpunkte zur Jagd
Zusätzlich zur Einleitung gibt es hier einige ausgewählte Standpunkte des BUND zur Jagd.
Aus dem BUND Standpunkt: Zu aktuellen Fragen der Jagd, November 2014: Das Jagdrecht regelt, welche Arten grundsätzlich gejagt werden dürfen. Der BUND setzt sich dafür ein, die jagdbaren Tiere bundesweit (abgesehen von eventuellen landesspezifischen Ausnahmen) auf die folgenden Tierarten zu beschränken:
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Reh
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Damhirsch
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Sikahirsch
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Mufflon
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Wildschwein
Rothirsch
Vor allem die Jagd auf Rote-Liste-Arten muss aufhören: “Großtrappe, Greifvögel, Wildkatze, Wolf, Fischotter und andere haben nichts im Jagdgesetz zu suchen.”
Weiterhin fordert der BUND das sofortige Einstellen des Abschusses von Haustieren ohne behördliche Anordnung.
BUND Hessen zur Jagd
Ausgewählte Artikel des BUND Hessen zur Jagd:
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2019: Für den Wald – nicht gegen das Wild: “Die Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft - Landesgruppe Hessen e.V. (ANW), der Bund für Umwelt und Naturschutz in Hessen e.V. (BUND), die Industriegewerkschaft Bauen- Agrar-Umwelt (IG BAU) und der Ökologische Jagdverband Hessen e.V. (ÖJV) begrüßen die neue Schalenwildrichtlinie (SWR) in Hessen.” - Zum besseren Schutz des Waldes dürfen nun mehr Tiere, die zum Schalenwild (siehe Basiswissen Jagd) zählen, getötet werden.
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2018: “Tier- und Naturschützer fordern Verbot des Haustierabschusses und der Fallenjagd”; “Gemeinsame Presseerklärung Landestierschutzbeauftragte Hessen, BUND Hessen, NABU Hessen, Ökologischer Jagdverband Hessen, TASSO e.V.”
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2017: “Landesjägertag 2017 – Den Flächenverbrauch bekämpfen. BUND sieht gemeinsame Aufgaben von Naturschutz und Jagd zum Erhalt der Artenvielfalt”
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2015: “Wir rufen die Jäger dazu auf, [...] [den Feldhasen] von der Abschussliste zu streichen.” -> Der Feldhase
2020: BUND-Kommentar: "Bejagung von Rot- und Rehwild ist Beitrag zum Waldschutz”, siehe auch Basiswissen Jagd.
Januar 2021, zurück zu Jagd